Geschichte aus 68 Jahren K&K
Eine kurze Firmenchronik
Im Jahr 1941 planen der Buchdrucker Helmut Korte und sein Schwager, der Schriftsetzer Hermann Kleemeier, gemeinsam eine Druckerei zu gründen. Doch Hermann Kleemeier fällt im Krieg und so wird 1945 das Familienunternehmen von Helmut Korte und seinem Schwiegervater Fritz Kleemeier vorerst als Papiergroßhandel verwirklicht. Die Belieferung der Kunden - Schreibwarenhändler, Lebensmittel- und Gemüseläden sowie Bäckereien - übernimmt Tochter und Ehefrau Helene Korte.
Vom Papiergroßhandel zur Billettdruckerei
1948 werden die ersten Billettmaschinen angeschafft und im Kellergeschoss des Wohnhauses eine kleine Billettdruckerei eingerichtet. Diese Räume werden bald zu eng; man entschließt sich 1961 zum Anbau. Nach und nach werden nun weitere Billettdruckmaschinen, Heidelberger Zylinder, Tiegel, Linotype-Setzmaschine und Flexodruckmaschinen gekauft. Produziert werden unter anderem Kellnerblocks für namhafte Brauereien, farbige Modekataloge und Zigarrenbeutel.
Die Firmengründer Helmut Korte und Fritz Kleemeier
Schriftsetzer Hermann Kleemeier
Die nächsten Generationen
1973 sterben beide Firmengründer, Sigrid und Jürgen Korte übernehmen den Betrieb. Offsetdruck mit Fotosatz und Reprokamera halten ihren Einzug. Doch der technische Fortschritt in der Druckerei geht stetig weiter. So wird 1989 eine Abteilung für Endlosdruck eingerichtet und bereits 1992 die Druckvorlagenherstellung von Fotosatz auf Desktop Publishing umgestellt. Dieses Aufgabenfeld übernimmt der älteste Sohn der Familie, Oliver Korte, der 1995 die Meisterprüfung besteht.
Heute zeigt sich das Familienunternehmen als leistungsstarke, innovative und flexible Druckerei, die ihren Kunden eine Vielzahl von Produkten anbietet. Nicht allein nur in der Region bekannt, werden Aufträge aus der gesamten Bundesrepublik und dem europäischen Ausland bearbeitet.